Von Ruanda nach Weeze: Gespräch über Landwirtschaft und Klima auf zwei Kontinenten
Bonn/Weeze, 29. Januar 2020 Was sind die spürbaren Folgen des Klimawandels für die Landwirtschaft? Wie geht sie damit um? Welche Unterstützung braucht sie dabei? Was kann sie selbst für Umwelt und Klima tun? Sind Lebensmittel in Deutschland zu billig? Kennt man Lebensmittelverschwendung auch in Ruanda? Welche Aufgaben hat die Landwirtschaft für den Erhalt der Kulturlandschaft und der Artenvielfalt – in Ruanda und am Niederrhein? Welche Systeme gibt es zur Preisregulierung und zum Schutz der Bäuer*innen vor Ausbeutung? Sind sie erfolgreich?
Darüber und über anderes mehr wollen der Agrarökonom und Landwirtschaftsberater aus Ruanda Jean-Marie Irakabaho und der Leiter des landwirtschaftlichen Betriebs Gut Kalbeck in Weeze Andreas Mesch ins Gespräch kommen. Jean-Marie Irakabaho arbeitet unter anderem als Berater für die internationale Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit und als Experte für die internationale Zertifizierungsorganisation
Rainforest Alliance in Ruanda. Andreas Mesch legt hierzulande Geld bei Oikocredit an und investiert damit in Partnerorganisationen im globalen Süden, die nachhaltige Landwirtschaft, finanzielle Inklusion und erneuerbare Energien vorantreiben.
Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben, an diesem Austausch teilzunehmen und laden Sie herzlich ein zu einem
Pressegespräch am Samstag, 8.2.2020, 16.15 Uhr
Gut Kalbeck, Kalbeck 8a, 47652 Weeze
Ihre Gesprächspartner sind:
Jean-Marie Irakabaho, Agrarökonom und Landwirtschaftsberater, Ruanda
Andreas Mesch, Betriebsleiter Gutsbetrieb Kalbeck, Weeze
Helmut Pojunke, Geschäftsführer Oikocredit Westdeutscher Förderkreis, Bonn