Heiter, dankbar, weiterhin verbunden: Geschäftsführerin Ulrike Chini verabschiedet
Abschiedsfeier in der Bonner Geschäftsstelle
Sie sei eine Kämpferin, eine Querdenkerin, präzise in der Sache, kompetent sowieso und zu freundschaftlicher und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit allen Beteiligten befähigt: Zum Abschied in den Ruhestand wurde Ulrike Chini mit viel Dank, guten Wünschen und Worten der Verbundenheit bedacht.
Vorstand, ehemalige und aktuelle MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen des Hauses, Weggefährten, Vertreter des Kirchenkreises, anderer Entwicklungsorganisationen am Ort sowie Florian Grohs und Jeroen Jansen von Oikocredit International aus Amersfoort waren am 12. Februar zur ebenso heiteren wie festlichen Feier ins Haus der Evangelischen Kirche in Bonn gekommen. Dorthin war Ulrike Chini, seit 1994 hauptamtliche Geschäftsführerin des Westdeutschen Förderkreises, 1995 mit der Geschäftsstelle gezogen. Von dort aus entwickelte sich der Förderkreis zum heute größten Einzelinvestor bei Oikocredit, mit aktuell 6.300 Mitgliedern und 118 Millionen Anlagekapital.
Dass auch Mut zu ihren Eigenschaften gehört, wusste Jörg Baumgarten, Mitglied Nr. 1 des Förderkreises: Für die Geschäftsführung ließ die Französisch- und Geografielehrerin die Sicherheit ihres Beamtenjob hinter sich. Ulrike Chini ließ keinen Zweifel daran, dass diese Entscheidung richtig war. „Eine Arbeit machen zu dürfen, die sinnvoll ist, betrachte ich als großes Geschenk. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Vorerst bleibt sie als Beraterin dem Förderkreis erhalten, teilte Vorstandsvorsitzender Friedhelm Freyberg mit. Und für Oikocredit wird sie auch weiterhin aktiv bleiben.
Von den Mitgliedern wird sich Ulrike Chini auf der diesjährigen Jahresversammlung am 16. April im Haus der Ev. Kirche in Bonn verabschieden.
Auf dem Bild:
Friedhelm Freyberg, Thomas Vogelsang (Vorstand), der neue Geschäftsführer Helmut Pojunke, Daniela Arthen (Geschäftsstelle), Ulrike Chini, Florian Grohs und Jeroen Jansen (Oikocredit International), (v.l.). Foto: Marion Wedegärtner